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Pflege zu Hause oder im Pflegeheim?

Die Frage beschäftigt uns alle. Wenn wir darüber nachdenken und in uns gehen, müssen sich die Meisten wahrscheinlich gestehen, dass sie im Alter auch lieber in Ihrer gewohnten Umgebung bleiben möchten, nur ist das nicht immer ganz einfach. 

Was macht man also, wenn es zu der Frage kommt, ob die Oma, Mutter, Schwester oder auch ein anderer Angehöriger noch alleine zu Hause bleiben kann. 

Ich denke es fällt niemandem leicht, eine geliebte Person einfach in ein „Heim zu stecken“. Möglicherweise noch gegen den Willen des Betroffenen. Jetzt muss entschieden werden, welches die beste Lösung für alle ist. 

Vor- und Nachteile

Die Pflege zu Hause hat einige Vorteile: Es gibt ein Gefühl der Sicherheit, denn Umzüge im Alter sind oft stressig und überfordern die zu pflegende Person häufig. Natürlich fallen auch weniger Kosten an, wenn die Familie sich kümmert. Auch Pflegehilfsmittel (Pflegeset24), können kostenlos in Anspruch genommen werden. Die zu pflegende Person, hat in ihrem eigenen Heim natürlich auch eine gewisse Freiheit, die im Heim nicht immer gegeben ist. Und am wichtigsten natürlich, zu Hause ist die gewohnte Umgebung, Nachbarn, Freunde, Familie. Zu Hause sind die Erinnerungen und man fühlt sich geborgen und sicher. 

Ein Nachteil ist, dass die Familie vielleicht nicht die Zeit hat, sich rund um die Uhr zu kümmern. Man ist ggf. berufstätig oder hat vielleicht kleine Kinder zu Hause, die ebenfalls den ganzen Tag umsorgt werden müssen. Auch fühlt sich die zu pflegende Person oft alleine in der Wohnung oder dem Haus und hat wenig Ansprache, so vereinsamt sie. Der ambulante Pflegedienst kann nicht das leisten, was stationär bei einer Vollzeitpflege geleistet werden kann. Zudem ist das häusliche Umfeld gegebenenfalls nicht auf die Gegebenheiten der Erkrankung angepasst. So ist die Wohnung vielleicht nur über viele Treppen zu erreichen oder die Dusche hat einen hohen Einstig. Dies sind alles mögliche Gefahren für einen Sturz. 

„Das Heim“ macht vielen Angst, denn sie glauben, wenn sie ins Heim kommen, geben sie alles auf, so auch ihre Freiheit. Doch ist „das Heim“ wirklich so schlimm? Es gibt inzwischen auch Wohngruppen, in denen in einer häuslichen Umgebung Pflege stattfindet. Im Heim oder in den Wohngruppen kann die Person rund um die Uhr betreut werden, sie ist außerdem nicht alleine. Die Einrichtungen sind altersgerecht ausgestattet. Durch die Pflege im Heim wird die Familie entlastet. 

Allerdings sind die Kosten für eine stationäre Unterbringung oft hoch. Auch eine Umgewöhnung fällt im Alter schwer. Und wie wir alle wissen, kann es mögliche Missstände in den Heimen geben. Also ein kleiner Tipp: Sollte die Entscheidung für ein Heim fallen, schaut euch dieses genau an und denkt immer daran, ob ihr euch selber dort wohlfühlen würdet. 

Fazit

Am Ende kommt es immer auf die individuellen Begebenheiten an. Wägt alle Vor- und Nachteile gründlich ab und versucht eine Lösung zu finden, die für alle akzeptabel ist. Vergesst aber nicht, die zu pflegende Person mit einzubinden und auf ihre Wünsche und Bedürfnisse einzugehen. Irgendwann seid ihr vielleicht in der Situation und ihr wollt dann ganz sicher auch nicht, dass über euren Kopf hinweg entschieden wird. 

 

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