Die COPD Therapie ist eine Langzeittherapie und richtet sich immer nach dem Schweregrad.
Die Ziele der Therapie sind:
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Steigerung der körperlichen Belastbarkeit
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Linderung der Symptome
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Vorbeugung der Verschlechterung
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Vermeidung von Komplikationen
Raucherstop
Sollte man an COPD erkrankt sein und rauchen, ist ein Raucherstop der erste Schritt der Therapie und der wichtigste Baustein. Der Verzicht auf Nikotin sollte im Vordergrund stehen. Am besten sollte man das Ganze mit medikamentöser und psychosozialer Unterstützung angehen.
COPD Schulung
Eine COPD Schulung soll dabei helfen, den Erkrankten mehr Bewusstsein für ihre Krankheit zu vermitteln. Dort lernt man alles Wichtige über die Krankheit, wie auch zum Beispiel das richtige Atmen. Man bekommt näher gebracht, wie man akute Verschlechterungen erkennt und behandelt.
COPD Medikamente
Spezielle COPD Medikamente können über unterschiedliche Mechanismen Symptome lindern und das Fortschreiten der Krankheit verzögern.
Rehabilitation
Durch die zunehmende Atemnot bei Belastung bewegen sich Erkrankte weniger und werden dadurch immobiler und inaktiver. Die Lebensqualität sinkt und der Kontakt zur Außenwelt bricht immer weiter ab. Zusätzlich bauen sich die Muskeln auch noch ab und es wird immer schwieriger, Anschluss zu finden. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass Sport ein Bestandteil der Therapie ist. Am besten Ausdauersport und Kraftsport.
Atem / und Physiotherapie kann ebenfalls helfen. Dort erlernt man spezielle Atemtechniken, sowie bestimmte Körperhaltung, die das Atmen erleichtern. Außerdem bekommt man auch beigebracht, wie man richtig abhustet, was für das klarkommen mit der Krankheit sehr wichtig ist.
Das sind einige Therapien, die bei COPD sehr hilfreich sein können und einen großen Anklang bei Betroffenen gefunden haben.