Es gibt drei wichtige Ziele bei der Wundbehandlung, worauf der Fokus gezielt liegt.
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Die Lebensqualität fördern
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Die Wundheilung unterstützen
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Die Wiederkehr der Wunde verhindern
Bevor die Wund behandelt werden kann muss sie außerdem gezielt beobachtet werden. Als Angehöriger können Sie da große Unterstützung leisten. Natürlich gibt es dabei euch gewisse Gefahren, die dabei auftreten können.
Gefahren
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Infektionen
Schauen Sie sich die Wund genau an. Sieht sie rötlich aus, ist geschwollen, auffällig warm oder verursacht sie bei der betroffenen Person starke Schmerzen? Tritt Flüssigkeit aus? Zum Beispiel Eiter? Hat die betroffene Person Schüttelfrost oder Fieber? Sorgt die Wunde für einen unangenehmen Geruch?
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Blutvergiftung
Die ist natürlich eine sehr große Gefahr. Deswegen achten Sie darauf, ob die Haut sich dunkel verfärbt oder ob sie bläuliche-rote Linien auf der Haut erkennen.
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Tetanus
Hat der Betroffene starke Schmerzen oder kommt es zu Versteifungen im Gesicht oder Nacken. Gibt es Schluckstörungen oder Verkrampfungen in der Kiefermuskulatur? Klären Sie auf jeden Fall ab ob noch ein Impfschutz vorliegt!
Auf diese drei Gefahren sollten Sie besonders achten, um Komplikationen vorzubeugen. Dadurch können Sie eine große Unterstützung sein.