Ihre Meinung ist uns wichtig!
Wir sind ständig dabei unsere Website für Sie noch besser und benutzerfreundlicher zu machen. Jede Meinung, ob Lob oder Kritik, ist uns wichtig!

Wir freuen uns über Ihre Anregungen!
Mit Betätigen des "Senden"-Button bestätige ich, dass ich die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen habe. Ich stimme zu, dass meine Angaben und Daten zur Beantwortung meiner Anfrage elektronisch erhoben und gespeichert werden. Diese Einwilligung können Sie jederzeit für die Zukunft per E-Mail an info@pflegeset24.de widerrufen.
Fragen?

Inkontinenz - Behandlung und Hilfsmittel

 

Inkontinenz ist eine -vor allem im Alter- weitverbreitete Krankheit, über die man sprechen sollte. Sie ist eine Krankheit wie jede andere und sollte aus diesem Grund auch nicht totgeschwiegen werden.

Behandlungen

Die Gründe für die Krankheit sind äußerst verschieden. In Folge dessen, sind es die Behandlungsmöglichkeiten auch.

 

Physiotherapie

Stärkung der Beckenbodenmuskulatur kann Wunder bewirken. Sollte diese schon ausreichend gestärkt sein, kann sie Inkontinenz sogar verhindern.
Toiletten- oder Mikitionstraining kann auch helfen. Dabei wird versucht, aus der Norm genommene Blasenentleerungsintervalle Schritt für Schritt an physiologisch optimierte Intervalle heranzuführen. Dabei wird ein Protokoll genutzt, was Übungseinheiten und Fortschritte dokumentiert.

 

Medikamentöse Therapien

Viele verschiedene Medikamente können die Inkontinenz verhindern. Wichtig dabei ist, besonders auf die Kontraindikation zu achten. Das bedeutet, dass ein bestimmter Faktor vorhanden sein kann, der gegen diese Medikation spricht. Das können Vorerkrankungen sein, Verletzungen oder andere Medikamente sein, die regelmäßig eingenommen werden. 

 

Operative Therapien

Dort gibt es ebenfalls verschiedene Eingriffe, die durchgeführt werden können. Bei Männern könnte das zum Beispiel die transurethrale Resektion sein, bei der das erkrankte Gewebe aus der Prostata entfernt wird. Bei weiblichen Patienten gibt es zum Beispiel die Kolposuspension. Dabei wird der Blasenhals angehoben und fixiert.

 

Folgen der Krankheit

Es gibt nicht nur körperliche Folgen, die man sieht, sondern auch psychische. Die Körperlichen beziehen sich vor allem auf Hautschäden und Infektionen im Genitalbereich. Indirekt kann es aber auch zu häufigeren Stürzen der erkrankten Person kommen. Das kann passieren, wenn sie zu hastig und unkontrolliert zur Toilette stürmt und hinfällt. Aus diesem Grund ist die Sturzgefahr viel höher und steigt. Die psychischen Folgen sind genauso schwerwiegend wie die körperlichen, auch wenn man sie nicht sieht. Dazu gehört die Verunsicherung und Unsicherheit, da immer die nächste Toilette dauerhaft gesucht wird. Wenn Hilfsmittel in Anspruch genommen werden, kann Scham aufkommen. Mit einher geht die Wut auf den eigenen Körper, der aus einem unerklärlichen Grund nicht mehr richtig funktioniert. Alle diese Punkte können dazu führen, dass sich die erkrankten Personen immer mehr zurückziehen. Das kann dazu führen, dass sie immer einsamer werden und in eine Altersdepression verfallen könnten.

 

Produkte und Hilfsmittel

Aufsaugende Hilfsmittel:

  • diese fangen den Urin auf und speichern ihn. Dadurch bleibt die Haut trocken und es entstehen keine Hautreizungen. Das können Inkontinenzhosen oder Einlagen etc. sein.

 

Ableitende Hilfsmittel:

  • diese leiten den Urin ab und speichern ihn. Darunter zählt z.B ein Blasenkatheter mit Urinbeutel

 

Toilettenhilfsmittel:

  • Sitzerhöhungen oder Haltegriffe ermöglichen ein besseres Aufstehen und Hinsetzen für die betroffene Person. Es macht den Toilettengang angenehmer und sie fühlen sich wohler.

 

Dieser Artikel sollte mehr über die Krankheit aufklären und ein größeres Bewusstsein schaffen. Sollten Sie betroffen sein oder noch weitere Fragen zu bestimmten Hilfsmitteln haben, setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung.

 

Wünschen Sie einen Rückruf?

Wünschen Sie einen Rückruf?

Anrede:
Name:
Firma:
Kontakt:
Kommentar:
Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.